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   BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U   

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https://dejure.org/1954,362
BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U (https://dejure.org/1954,362)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1954 - III 181/53 U (https://dejure.org/1954,362)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1954 - III 181/53 U (https://dejure.org/1954,362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ansetzung keines höheren Wertes für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebenden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 309
  • BStBl III 1954, 330
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 19.03.1942 - III 43/42
    Auszug aus BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U
    Das Finanzgericht hat, ausgehend von dem Urteil des Reichfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942 (Slg.Bd. 51 S. 295 = Reichssteuerblatt - RStBl. - 1942 S. 542) dargelegt, daß ebenso wie für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen steuerlich kein höherer als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebende Wert angesetzt werden könne, die in einem Hundertsatz der Gesamtnutzung eines Vermögensteils bestehende Teilnutzung nicht höher bewertet werden könne als mit dem Wert, der einem dem gleichen Hundertsatz entsprechenden Bruchteil dieses Vermögens zukomme.
  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    Der Senat ist dieser Rechtsprechung zunächst gefolgt (vgl. Urteile des Senats III 181/53 U vom 28. August 1954, BFH 59, 309, BStBl III 1954, 330, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BFH 61, 6, BStBl III 1955, 199).

    Das FG hat den sich nach § 17a Abs. 1 BewG ergebenden Jahreswert des auf die Klägerin entfallenden Reinertrages zutreffend in entsprechender Anwendung des BFH-Urteils III 181/53 U (a. a. O.) auf 6 750 DM berechnet (= 25 % des 18. Teils der Grundstückseinheitswerte von 486 000 DM).

  • BFH, 15.06.1960 - II 245/56 U

    Minderung des Wert der Schenkung durch Nießbrauchslast bei Schenkung eines

    Im übrigen hat der Bundesfinanzhof in dem Urteil III 181/53 U vom 28. August 1954 (BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309) ausgesprochen, daß er es nicht für angängig und nicht für praktisch durchführbar halte, bei Ermittlung des Jahreswerts der Nutzung den Teil des Ertrags, der auf den Geschäftswert entfalle, auszuscheiden.

    Dies ist auch in der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und Bundesfinanzhofs wiederholt ausgesprochen worden: Urteil des Reichsfinanzhofs I e A 202/30 vom 22. September 1930 (RStBl 1930 S. 764); Urteile des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954 (a.a.O.), III 200/55 S vom 13. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 62, Slg. Bd. 62 S. 165) und III 270/56 S vom 28. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 63, Slg. Bd. 64 S. 167).

  • BFH, 04.05.1961 - II 26/60 U

    Bewertung einer Gewinnabführungsverpflichtung als Nachlassverbindlichkeit

    Von Bedeutung können auch Hinweise in den Urteilen des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954 (BStBl 1954 III S. 330 = Slg. Bd. 59 S. 309) und II 245/56 U vom 15. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 372, Slg. Bd. 71 S. 329) zur Berücksichtigung der persönlichen Arbeitsleistung und des Geschäftswerts sein.
  • BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

    wirtschaftlich und tatsächlich ein Nießbrauch zugebilligt sei, und könne nicht über dem für den Eigentümer des Grundstücks maßgeblichen Werte (Einheitswert) liegen (Hinweis auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs, der der Bundesfinanzhof gefolgt ist, kann für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen kein höherer als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebliche Wert angesetzt werden (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542; Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 09.10.1964 - III 14/62 U

    Wertermittlung einer Verbindlichkeit - Verpflichtung eines Grundstückseigentümers

    Das Finanzgericht ging bei seiner Entscheidung offenbar von der früheren Rechtsprechung des Senats aus, wonach der Wert eines Nutznießungsrechts bewertungsrechtlich nicht höher festzusetzen war, als der Wert des Grundstücks, das der Nutznießung unterliegt (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542; Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 04.11.1955 - III 38/55 S

    Bewertung einer Gewinnbeteiligung an einem Gewerbebetrieb - Bewertung eines

    Der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs ist der Grundsatz zu entnehmen, daß der Wert des Nießbrauchs an einem Wirtschaftsgut nicht über dem Wert des genutzten Wirtschaftsgutes selbst liegen könne (Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1942 S. 542, Slg. Bd. 51 S. 295, und Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, Slg. Bd. 59 S. 309 = Bundessteuerblatt 1954 III S. 330).
  • BFH, 19.07.1968 - III 200/65

    Anrechnung eines Freibetrages auf den Kapitalwert eines Nießbrauchsrechts

    § 17 a BewG beruht auf der früheren Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und Bundesfinanzhofs (BFH), nach der Nutzungsrechte an einem Wirtschaftsgut nicht höher zu bewerten waren als das betreffende Wirtschaftsgut selbst (vgl. z.B. BFH-Urteile III 181/53 U vom 28. August 1954, BFH 59, 309, BStBl III 1954, 330, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BFH 61, 6, BStBl III 1955, 199).
  • BFH, 20.09.1957 - III 42/57 U

    Veranlagung zur Vermögensabgabe - Anwendbarkeit der Vergünstigung des § 24 Ziff.

    Da aber der verbleibende Restbetrag in Höhe von 181.160,00 DM den Einheitswert - 28.100,00 DM - des belasteten Betriebs, der das gleichfalls dem Nießbrauch unterliegende, als Betriebsgrundstück bewertete Grundstück mitumfaßt, immer noch bei weitem überstieg, hat das Finanzamt unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. Urteil III 43/42 vom 19. März 1942 - Slg. Bd. 51 S. 295, Reichssteuerblatt (RStBl) 1942 S. 542 -) und des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteil III 181/53 U vom 28. August 1954 - Slg. Bd. 59 S. 309, Bundessteuerblatt (BStBl) 1954 III S. 330 -) den Nießbrauchswert nur in Höhe dieses Einheitswerts in Ansatz gebracht.
  • BFH, 11.02.1966 - III 182/62

    Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung

    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).
  • BFH, 26.06.1959 - III 349/58 U

    Berücksichtigung des Rechts auf den Erbbauzins ausserhalb der Bewertung des

  • BFH, 28.12.1956 - III 270/56 S

    Bewertung eines Nießbrauchsrechts - Wert des Nutzungsrechts kann nicht höher sein

  • BFH, 06.05.1955 - III 108/54 U

    Vermögensrechtliche Bewertung des Niessbrauchs an landwirtschaftlichen Betrieb

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